HGV | Hohenzollern-Ausstellung in Hechingen
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Hohenzollern-Ausstellung in Hechingen

Hechingen erhielt 1756 eine Kayserliche Reichsposthalterey. Damit verbunden verlief die Schweizerstraße, eine Post- und Handelsstraße, welche die Städte Frankfurt und Zürich verband, erstmals durch die Residenzstadt. Bislang wurde das kleine Fürstentum umgangen und jahrelange Verhandlungen sind am Widerstand Württembergs gescheitert. Der württembergische Herzog wollte die Poststationen lieber im eigenen Land behalten. Wenn’s ums Geld ging, hörte die Freundschaft auf. Verkehrsanbindung und Kommunikation als Grundlage des wirtschaftlichen Aufschwungs, auch heute noch ein aktuelles Thema.

Aus Anlass des 250-jährigen Jubiläums organisieren die Briefmarkenfreunde Hechingen am 14. Mai 2006 im Hohenzollerischen Landesmuseum in Hechingen eine Ausstellung. Es werden hochwertige postgeschichtliche Sammlungen aus der ganzen Region Hohenzollern ausgestellt. Das älteste Dokument stammt aus dem Jahr 1516 und wurde von Graf Franz Wolfgang von Hohenzollern geschrieben. Die Ausstellung ist bis 9. Juni 2006 während den Museumsöffnungszeiten zugänglich, Eintritt frei.

An diesem verkaufsoffenen Sonntag ist reichlich Betrieb in der Stadt. Es werden eine Vielzahl von Veranstaltungen geboten und Kutschen befördern nicht nur Briefpost, sondern auch die Besucher. So war das Reisen halt von 250 Jahren üblich.

Pluskarten und -briefe werden als Sonderbelege und ebenso ein Sonderstempel aufgelegt. Um Nichtphilatelisten und Sammler der Moderne anzusprechen, wird eine Österreich Briefmarke mit der Burg Hohenzollern, der Stammburg der Preußen, aufgelegt. Es ist in der Tat die erste europäische Ausgabe dieses bedeutenden Kulturdenkmals und sind hat einen adeligen Paten: Michael Prinz von Preußen, Urenkel des letzten deutschen Kaisers.

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